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Fit für's Freiwasser

Pünktlich 18:00 Uhr treffen sich die Teilnehmer vor dem Eingang zu der Uni Schwimmhalle. Erfreulich dürfen wir den Rettungsschwimmer Eingang benutzen, was uns sehr viel Schlepperei erspart.
Wir erfahren von Matthias die Gruppenaufteilung und betreten voller Erwartung die Schwimmhalle. Vor dem Umziehen wird die teils länger nicht benutzte Tauchausrüstung geprüft und zusammengebaut.
Es gibt 2er und 3er Gruppen. Nach nochmaliger Prüfung des Equipments bekommen wir Optimierungstipps. Pünktlich 19:00 Uhr springen wir in das 24°C warme Wasser. Das Abkühlen tut, nach der ganzen Schinderei bei dem Reinpellen in die Trockis oder 7 und 5 mm Neoprens, gut. Nochmaliges Prüfen der Tauchsignale und nach dem obligatorischen Taucher👌 geht es in das sensationell 4 m tiefe Nass. Sicht gut- mindestens 50 m,  Strömung 0 und eine Taucherdichte von 12-15 Taucher pro 10 m³. 

Unter dem Wasser geht es konzentriert und ernsthaft zu, Maske ab und auf, Out of air, Boje setzen, Atemregler und Octopus einsetzen. Optimale Bleimenge finden und die Tiefenkontrolle mit der Lunge- und Jacketluft üben und fein abstimmen. Alles wird in Ruhe und unter Beobachtung geübt.
Nach 30 Minuten wird die Luftmenge abgefragt, die Tauchzeichen werden noch mal unter Wasser wiederholt, was für die Tauchspracheanalphabeten sehr sinnvoll ist.

Durch die Gelegenheit, an zwei Übungstagen teilnehmen zu dürfen, kann man die Übungen nochmal in Ruhe wiederholen und vertiefen,  verschiedene Anzüge ausprobieren, sowie Tarierung und die Bleimenge  optimieren.
Nach dem Landgang findet ein reger Austausch der Erfahrungen statt. Fröhlich und zufrieden verlassen alle Teilnehmer die Schwimmhalle.

Danke an alle Ausbilder für die viele Geduld und alle Organisatoren für die Ermöglichung der Events.

Frisch gebrieft freuen wir uns schon auf die gemeinsamen Ostsee-Tauchgänge.

Klasse Event!

- Danke an Manfred für den tollen Bericht!

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